Während die Homöopathie nach 200 Jahren eine noch relativ junge Therapiemethode ist, wird die heilkundliche Harnschau bereits seit 5000 Jahren praktiziert. In unserer "modernen" Zeit kann jedoch kaum noch jemand sie kompetent ausüben, obwohl sie diagnostisch höchst wertvoll ist - auch für die Homöopathie, wo Aussehen, Farbe und Geruch des Urins bereits in klassischen Arzneiprüfungen und Rubriken von Bedeutung waren.
Der 11111 Einwohner - lustiger Artikel
"Aus der Bundeshauptstadt Berlin zog Friedrich Koller wieder in seine Heimat Raesfeld zurück, um dort die Heilpraktiker-Praxis seiner Eltern zu übernehmen, wo er seit einigen Jahren bereits zeitweise mitarbeitet." (Zitat aus Dorstener Zeitung.de)
Empfindlich gegen Kritik. Homöopathie für Kritiker und Kritisierte
Kritik ist den meisten Menschen unangenehm und wird doch allgemein als wichtig erachtet. Ist es aber wirklich notwendig, andere zu beurteilen und zu bewerten? Michael Antoni, Mary Sickmüller und Friedrich Koller untersuchen diese Fragen aus kulturgeschichtlicher, pädagogischer und homöopathischer Sicht. Nicht selten wird Kritik als Werkzeug benutzt, um anderen das eigene System aufzuzwängen. Somit hat sie oft die
Unterdrückung mit im Gepäck.
Liebeskundliche Homöopathie III - Über die Scham. Hyos, Arsen, Bufo, Lilium tigr. u. a.
Die Reihe "Liebeskundliche Homöopathie"
Die neu gestartete Reihe Homöopathischer Sonntage unter dem Titel "LiebeskundlicheHomöopathie" soll der Heilung der Liebesfähigkeit dienen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen unterentwickelt sein kann - ein oftmals brach liegendes Potenzial unseres Lebens.
Die Themenreihe umfasst sowohl sexuelle Störungen im engeren Sinne als auch Unterdrückungen und Verleugnungen der Liebesfähigkeit im Allgemeinen, beispielsweise aufgrund unreflektierter gesellschaftlicher Moralvorstellungen, einschränkender Glaubenssätze und Verhaltensmuster sowie typischer Konflikte, beispielsweise im Umgang mit Scham.
Prüfungsangst. Erfolg durch angstfreie Kreativität
"Das Heil der Welt liegt nicht in anderen Maßnahmen, sondern in einer anderen Gesinnung." (A. Schweitzer)
Leistungsdruck und Pflichterfüllung bestimmen unsere gegenwärtige Kultur, die Menschen oft nur noch als nutzbare Ressource sieht. Michael Antoni, Ragna Knebel und Friedrich Koller befassen sich an diesem homöopathischen Sonntag mit einer häufigen Konsequenz aus dieser Haltung: der weit verbreiteten Prüfungsangst. Statt selbstentfremdender Dienstleistungsmentalität wären Kreativität und die Bereitschaft zu persönlicher Verantwortung gefragt, auf der Basis von Freude und Begeisterung. Doch oft genug ist das Gegenteil der Fall.